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Comments

Abu Ghraib gave the war’s opponents the moral high ground.

WHAT ??!! I always thought that the war opponents had the moral high ground from the very beginning. Didn't EVERYONE say that ? The Greens, Reds, Unions, Attac, Greenpeace, Peta, Robin Hood, Ivanhoe, Rob Roy, Tarzan, Robinson Crusoe, Bambi told us before the war started that this high gound is strongly in their hands. And now I find out that it was all a lie, they didn't have it. They got it only now, by climbing on top of the Abu Ghraib victims. I feel somewhat... "misled".

The obsession that those peaceniks have developed with this "higher moral ground" is stunning. This obsession borders slowly but surely to schizophrenia.

I have to admit though that I have my own obsession, and it simply won't go away. I can understand how, in absolute moral terms, starting even a justifiable war can be imoral.

OTOH, I am totally unable to understand how can one claim the moral high ground and at the same time leave Iraqis in the hands of Saddam ??

The war opponents want to convince us that they have very high moral standards. For them, violently talking the life of an enemy human being (through war) is in most cases simply not justifiable. OK. I understand that. I don't believe in this concept, but I can at least logically understand the idea.

Where my logic fails to supply an answer is the situation where you abandon human beings and leave them in the hands of a butcher of human beings. No matter how much I think of this, I just can't comprehend the morality of such a position...

Uwe Schmitt got it right - well, not quite. The alleged events in Abu Ghraib were actually set up by the left. It's really a conspiracy carefully planned by Susan Sontag, Noam Chomsky, and Michael Moore to get Bush out of the White House. These things never actually happened. It's all set up. The pictures were taken at some studio in Potsdam-Babelsberg, Germany's want-to-be-Hollywood. And people you see on those pictures are no US soldiers or Iraqi prisoners but some Bush-hating, SM-loving members of the German government paid by the SPIEGEL-owned German media monpoly.

The truth of the matter is that the images from Abu Ghraib brought untold joy to those who hate America. Those who have sought for so long to dehumanize and demonize us finally had the fodder they so desperately wanted.

Nevermind that the US government has taken steps to punish the guilty and redress the wrongs committed, the America haters have the material with which to exaggerate, hyperbolize, and demonize us for years to come. As soon as the one picture (prisoner "wired up") surfaced, I knew it would be on the next cover of Der Spiegel. Funny how predictable they are.

Hasn't anyone else recognized the inherent silliness of the actual "news event" being reported? "Her complaint ... generated now {sic, probably "no new") feature articles, no op-ed pieces..."

In other words, the big news is the lack of coverage. Think about that. In absolute terms, how much coverage of Abu Ghraib would Uwe Schmitt think enough? I do not myself watch TV (by choice I do not even own one), but the entire prisoner abuse issue certainly jammed up a number of otherwise interesting discussion fora for well over a month. Newspaper coverage was certianly not lacking, either.

The war is in spite of the pics morally lost for the left, because no one talks about the alternative.

What was the alternative of the left ?
Nothing. Anyway the USA gave hope and opened a space where such things can happen and can be talked about.

What has the left to offer for Iraqis ?
Another 35 years of f''''ing "anti-imperialsm" ???

Ich bin mal so frech und poste einen interessanten Artikel hier hin - leider nur auf Deutsch, obwohl ich auch nach einer englischen Version gesucht habe:

Der moralische Kontinent
Europas Pazifismus hat einige gefährliche Schlagseiten. Im Irak treten sie offen zu Tage - Debatte
von Per Ahlmark

Im heutigen Europa kommt es zu einer immer fanatischeren Verbindung von Antisemitismus, Antizionismus und Antiamerikanismus. Diese Phänomene haben ihren Ursprung in einer Art Blindheit in Kombination mit einer seltsamen Mischung aus Entfremdung, Schuldgefühlen und Angst gegenüber Israel und Amerika.

Millionen von Europäern sträuben sich dagegen, Israel als ein Land zu betrachten, das um sein Überleben kämpft. Israel kann es sich nicht leisten, einen größeren Krieg zu verlieren, denn das würde das Ende des demokratischen jüdischen Staates bedeuten. Unzählige Europäer glauben allerdings, dass mit den Israelis grundsätzlich etwas nicht stimmt: Sie gehen keine Kompromisse ein und ziehen es vor, ihre politischen Probleme militärisch zu lösen.

Etwas Ähnliches bestimmt auch die Haltung der Europäer gegenüber den USA. Werft einen Blick nach Europa, sagen viele Europäer, wir haben Kriege, gefährliche Nationalismen und Diktaturen eliminiert. Wir haben eine friedliche Europäische Union geschaffen. Wir führen keine Kriege, wir verhandeln. Wir verschwenden unsere Ressourcen nicht für Waffen. Der Rest der Welt sollte von uns lernen, wie man zusammenlebt, ohne sich gegenseitig zu terrorisieren.

Als Schwede habe ich diese pazifistische Prahlerei mein ganzes Leben lang gehört: Das neutrale Schweden ist eine moralische Supermacht. Diese Angeberei ist heute zur Ideologie der EU geworden. Wir sind der moralische Kontinent. Man kann das als die "Schwedisierung" Europas bezeichnen.

Ja, die heutige EU ist ein Wunder auf einem Kontinent, wo zwei totalitäre Bewegungen der Moderne - der Kommunismus und der Nazismus - blutige Gemetzel entfesselt haben. Was in Europa aber vergessen wird, ist, wie diese Ideologien überwunden wurden. Ohne die US-Armee wäre Westeuropa 1945 nicht befreit worden. Ohne den Marschallplan und die Nato wäre man wirtschaftlich nicht auf die Beine gekommen. Ohne die Politik der Eindämmung unter dem Schutzschild Amerikas hätte die Rote Armee in Osteuropa dem Traum von der Freiheit den Garaus gemacht oder dem Kontinent die Einheit gebracht, aber unter einer Flagge mit roten Sternen.

Ebenso vergessen die Westeuropäer, dass es in manchen Gegenden der Welt Freiheit überhaupt noch nie gegeben hat. Vielerorts gehören Folterkammern zu den Spielregeln und sind nicht nur groteske und schändliche Fehler schlecht geführter Truppen. Jeder Versuch, diesen Teilen der Welt den europäischen Weg der Verhandlungen zu empfehlen- ohne die zur Unterstützung der Diplomatie nötige militärische Macht -, wäre jämmerlich.

Anstatt diejenigen zu unterstützen, die gegen den internationalen Terrorismus kämpfen, versuchen viele Europäer, Israel und den USA die Schuld für die Ausbreitung des Terrorismus in die Schuhe zu schieben. Das ist eine neue europäische Illusion.

Aber was wäre, wenn Spanien - und ganz Europa - auf die Anschläge von Madrid im April umgekehrt reagiert hätten? Wenn man gesagt hätte: "Wir versprechen euch nach diesem Blutvergießen, dass wir unsere Unterstützung für die Stabilisierung des Irak verdoppeln werden, indem wir zwei mal so viele Truppen, Experten, Ingenieure, Lehrer, Polizisten, Ärzte und Milliarden Euro zur Unterstützung der alliierten Streitkräfte und ihrer irakischen Kollegen schicken." Aus dem Triumph der Terroristen wäre ein Triumph des Krieges gegen den Terrorismus geworden.

Der britische Autor Ian Buruma behauptet, dass die Wut der Europäer auf Amerika und Israel etwas mit Schuldgefühlen und Angst zu tun habe. Die zwei Weltkriege führten in ein derart katastrophales Blutbad, dass das "Nie wieder" als "Wohlstand daheim und Nichteinmischung woanders" interpretiert wurde. Das Problem mit diesem Standpunkt ist, dass er nur unter dem Schutz der amerikanischen Macht überleben konnte.

Vieles an dieser Haltung entsteht aus einem unterbewussten Schuldgefühl der Europäer im Zusammenhang mit dem Holocaust. Heute tun die Opfer des Holocausts - und ihre Kinder und Enkelkinder - anderen angeblich genau das Gleiche an, was ihnen selbst widerfuhr. Indem wir Mörder und Opfer auf eine Stufe stellen, waschen wir uns von unserer Schuld rein.

Dieses Muster des Antizionismus und des Antiamerikanismus kehrt immer wieder. "Der hässliche Israeli" und "der hässliche Amerikaner" scheinen zur gleichen Familie zu gehören. "Der hässliche Jude" wird zu einem entscheidenden Teil der Diffamierung, wenn so genannte Neokonservative sowohl für den amerikanischen Militarismus als auch für israelische Brutalitäten verantwortlich gemacht werden.

Die Verbindungen zwischen Antisemitismus, Antizionismus und Antiamerikanismus sind nur allzu real. Wenn die europäischen Staats- und Regierungschefs diese unheilige Tripelallianz nicht klar und deutlich verurteilen, wird sie die Nahost-Politik und die transatlantischen Beziehungen gleichermaßen vergiften.

Per Ahlmark ist ehemaliger stellvertretender Premierminister Schwedens.

© Project Syndicate, Übersetzung: Helga Klinger-Groier


http://www.welt.de/data/2004/06/12/290262.html

Herzinger lässt zum Wochenende noch einmal Hoffnung walten, dass noch nicht alle total vom naiv-pazifistischen Mainstream verblendet sind:

Missionare unerwünscht?

Demokratie lässt sich fremden Kulturen nicht aufzwingen, heißt es - klingt gut, kann aber auch ein Freibrief für die Rückkehr zur alten Kungelpolitik mit Diktaturen sein

http://www.zeit.de/2004/25/G8_Demokratisierung

Many of us in the States are becoming weary of these prision abuse photos and the vastly speculative articles from NY Times, WaPo, and other mainstream media outlets.

Besides, after viewing Madonna and Britney concert promos, the Abu Ghraib photos don't leave much left to the imagination.

So I'm to understand Americans are also bad for not appreciating Susan Sontag's writings on a level approved by Uwe Schmitt. What the hell is that?

Susan Sontags conception of the world: one man's terrorist is another's freedom fighter. This is also the conception of the world for many many Germans....75 Percent?

SleepyInSeattle - you didn´t understand:
It is clear that Americans are always - always the bad guys.
You can´t change it - the european mainstream decided it since many years and unfortunately our politicians, like Schroeder, are quite happy that they can use it for their purposes.

It´s not only the view of Susan Sontag - it is e.g. the official BBC policy and many other medias have a similar point of view.
Maybe the BBC will change after the shooting of the BBC reporter in Saudi Arabia some days ago - it was useless for him to cry to the terrorists : I´m muslim.
They didn´t hesitate .
Maybe if he have offered a dialogue and a treatment as freedom fighters for them they wouldn´t shoot him, who knows.

Susan who?

The reason Americans aren't commenting on it is simple: Susan Sontag
is full of, er, herself. And her audience is limited to America-hating
Euro newsies and a few Americans who find them erudite because they
have 'cross-the-pond accents.

One thing that I know drives lots of Euros crazy is that "public
intellectuals" in the US tend to be ignored, and always have
been. We have them, but outside of the readership of _The Atlantic_
and _The New York Review of Books_, they are largely irrelevant.
Is this due to Americans being rubes and dullards, or is it due to the
fact that most "public intellectuals" consistently bet on the
wrong horses and have been firmly on the wrong side of history?
Just check out how many of them have idolized leftie dictators,
Communists, and miscellaneous bearded brigands over the years.

Super article, Downer, especially coming from a Swede.

"Therefore the abuse perpetrated by a few on one day are to be presented as the norm that makes “America the equal of every other corrupt, torturing occupying power."


Right. It was 'just a few bad" apples. Not a pattern or anything. Not ordered, condoned or even known about by the higher ups. Right.

Note from David: Anything else but innuendo, hearsay, opinions of "sources", Chris? Like... facts? I listen.

I'm concerned with a different silence than the one Uwe Schmitt describes. The presumed silence of the likes of Susan Sontag and Herr Schmitt on what was going on in Iraq since 1979.

Silence on systematic torture and legalized murder in vast quatity, silence on massive corruption in the use of humanitarian funds and the resultant impoverishment and even starvation of the Iraqi poor. Not complete silence on this point I will grant. But analysis which completely misses the root causes of the problem and puts the entire blame on the sanctions and upon the US without mentioning the corruption of the 'Food for Oil' programme was not helpful in solving the root problem. Was it?

Lately I've heard more talk comparing Bush with Hitler, but is that truely a valid comparison? Saddam Hussein directly or indirectly killed well more than 1 million Iraqis without even considering the losses to both sides from the Iran war. In some of the most brutish ways possible. The proper comparison is with the Gulag, not with Hitler however.

George Bush has not and will not done that. Has the Bush administration done evil or caused evil to be done? Certainly yes. But not on a wholesale level. Mass murder or torture was not Bush adminstration policy. Pressure was certainly policy however.

Things were done which should not have been done, and some of those things could be justified by the people who did them as 'policy'. There were reasons for those policies. Many of the victims were in no way 'innocents' but that doesn't justify everything which was done to them.

Herr Schmitt and Ms. Sontag may believe that Abu Ghraib somehow justifies their own selective silence on torture. But it does not. The difference between Susan Sontag's silence and that of Donald Rumsfield is that the former did nothing about a great injustice. The latter did, however imperfectly.

I believe the novels of Susan Sontag are meaningless, self-indulgent crap.
-- Kevin Costner

Kommentar aus der Washington Post:

„Mr. Bushs Beamte im Justiz- und Verteidigungsministerium folgen der Logik krimineller Regime und Diktatoren, die allesamt Folter aus Gründen ‘nationaler Sicherheit’ gutheißen. … Die Nachricht, dass amerikanische Beamte jene Prinzipien gutheißen, die einst Augusto Pinochet vertrat, ist ein Schandmahl für Amerika. Und zwar selbst dann, wenn wahr ist, was die Regierung behauptet, nämlich, dass ihre Theorien einfach nicht angewandt wurden. Einmal amtlich aufgeschrieben, wird die Begründung Diktaturen – darunter besonders Verbündeten der Regierung Bush – eine Entschuldigung für Folter und Mord von Häftlingen bieten. Womöglich haben die Rechtsberater des Präsidenten kein Interesse an den weltweiten Auswirkungen ihrer Politik – sie sollten sich zumindest um amerikanische Soldaten und Zivilisten in fremden Ländern sorgen. Bevor die Regierung Bush ins Amt kam, kannte die Armee einen einfachen Test: keine Befragungstechnik sollte benutzt werden, die - würde sie an einem Amerikaner benutzt - als Übertretung des amerikanischen oder internationalen Rechts angesehen würden.“

@niko

"homosexuals, bisexuals, transsexuals"

....das ist sicher "lebensunwertes" Leben...oder?

@Niko

Der Stil impliziert es...

But nobody is questioning the UN on the massmurder policy of the Khartoum Sudanese Arab government.
Therefore here some questionmark:
(Besides, your partner broadcasting service n-tv.de in Germany, this morning (and on several other occasions alike) is not opening the fora
(n-tv.de/foren) for reading the contributions. There appears but a blank space instead of the fora body.)

Neue Verfassung der Vereinigten Staaten von Europa erlaubt atomaren Erstschlag.
Wie FT. "dr.vogelsang" in diversen Foren hier aufgedeckt hat, gestattet die neue europäische Verfassung, die auch von der CDU unterschrieben worden ist, den Angriffskrieg und den atomaren Erstschlag.
Das ist zu bedenken für alle arabischen Potentaten, die im Verlaufe der panarabischen Expansion sich fremde Gebiete unter den Nagel gerissen haben, wie zum Beispiel die Araber in Khartoum, die dort nicht immer gesessen haben, sondern sich Nubien unter den Nagel rissen und dabei sind Schwarzafrika vollständig mit ihren Todesschwadronen zu Pferde und aus der Luft auszurotten, was ihnen schon zu 12 Millionen an der Zahl gelungen ist, ohne dahs die Operettenfatzkes der ONU (Organisation der Vereinten Nationen) eingeschritten sind, - eben weil auch diese von einer panarabischen Massenmörderklicke majorisiert sind.
--- ~*~
(Pardon, this is German, I was in a hurry, so I could not yet translate e.g. into Linguna (a new esperanto), which -because of international words you could read right away, many of them are also appearing in the English language or are cognate).

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