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Comments

humm. Sounds like a 9 dwarf stump speech.

Social commentator Tammy Bruce wrote a very interesting (if not a politically inflamitory) book called "the death of right and wrong". One very interesting chapter details how extremists, like cult operators attempt at all cost to program children to prop up their own view of the world. She details how this is even done at the expense of the childrens' health, morality, happiness, and general well being. She illustrates that this has gotten to the point where even pedophiles get "equal time" from time to time. That chapter is worthy of comparison to David's piece.

One does not wonder how this can happen anymore after realizing the Cold War hasn't ended. In fact, it is in full swing, just one opponent changed. Public broadcasters have always served the state propaganda machine well. No doubt the EU will lose the war, and so will we who live within its borders.

Tomas, I don't think that Schröder manipulated the German media. He was too weak to follow his own opinion against this strong mainstream. Only speculation of course. What is so much different to Kosovo? Just one word: Genozid. Genozid of Kosovo people there, genozid of Iraqi people here. They avoided that word. They ignored that killing by Saddam Hussein. So everybody wanted peace in Germany and Europe and the situation in Iraq was already WAR, not peace but they called it PEACE. Schröder followed this mainstream. Very dangerous, when a leader is not able to create responsible opinions.

du kannst noch so oft auf die massengräber im irak verweisen,
unter saddam herrschte ein weitesgehend friedliches zusammenleben. ganz im gegenteil zum gegenwärtigen zeitpunkt gibt es täglich 30 bis 35 Angriffe auf die US-Armee zzgl. weiterer attentate.

gut, oppositionelle und andere dissidenten wurden unter saddam verfolgt und teilweise gefoltert.
wohl aber nicht in dem maße, wie manch eine fetzige schlagzeile glauben machen will.
preisfrage: wurden nach 1991 neue massengräber angelegt?

von genozid zu sprechen ist beim irak unter saddam geradezu absurd. aus sicht der koalition der willigen besatzungsmächte ist es freilich zweckmäßig, das will ich gar nicht abstreiten. noch dazu, wenn es mit 'der Wahrheit (TM)' verknüpft wird.

Das ich nicht lache. So einen Frieden würde ich mir für die ganze Welt wünschen...

I'd like to recommend this interview to art: http://www.nahost-politik.de/irak/osten-sacken.htm

Auch wenn ich mir sicher bin, daß das Volk in Nord-Korea weitaus mehr Not leidet als im Irak Saddams, daß der expansive Islamismus in Saudi-Arabien weit gefährlicher ist als die verottete Ideologie Saddams, daß das iranische Atomprogramm eine weit größere Gefahr darstellt als die wohl nicht verhandenen Massenvernichtungswaffen des Irak, daß das demokratische laizistische Potential im Iran größer ist als im Irak, mithin der Irak-Krieg als ein merkwürdiger Willkürakt anzusehen ist: einen Fehler darf man denn doch nicht machen: sich wie art die Diktatur Saddams schönzureden.

Insofern kann man N. Klaric nur beipflichten und desweiteren hoffen, daß der Reigen der Dikaturen im Irak beendet ist. Ein zweiter 'Verbündeter' wie Musharaff, der nicht einmal in der Lage ist, Osama bin Laden dingfest zu machen, wird hoffentlich zu verhindern sein. Sicher bin ich mir da jedoch angesichts der Konzeptionslosigkeit der 'Koalition der Willigen' nicht.

Zu dieser unglaublichen Bemerkung eines art im Stile von: das bißchen Folter ....


http://www.wadinet.de/news/dokus/press_juli03-kpoe-aik.htm


Offener Brief an die KPÖ und die Redaktion der Volksstimme


18.07.2003

Wir, linke Organisationen und Parteien aus dem Iraq und die im Iraq tätige Hilfsorganisation Wadi e.V., wenden uns mit diesem offenen Brief an die Leitung der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) und die Redaktion der Volksstimme, da wir die provokante Propaganda von Gruppen, die offen das faschistische Regime der Ba´th-Partei im Iraq unterstützt haben, auf dem Volksstimme-Fest der KPÖ nicht mehr dulden wollen. Die iraqische Linke hat, wie fast alle IraqerInnen, über 30 Jahre unter diesem Regime gelitten. Über eine Million IraqerInnen wurden vom Regime Saddam Husseins ermordet. Tausende IraqerInnen wuren durch Giftgas ermordet, Frauen und Kinder verschleppt und vergewaltigt. Dieses Regime hat den Iraq in drei mörderische Kriege gehetzt und das Land politisch, ökonomisch und ökologisch ruiniert.

Trotzdem haben in Österreich einige Kleingruppen, die sich selbst als Linke bezeichnen, offen für dieses faschistische Regime Partei ergriffen und mit diesem eng zusammengearbeitet. Die wichtigste dieser Gruppierungen tritt unter dem Namen "Antiimperialistische Koordination" (AIK) auf, verwendet in der Linken aber auch mehrere Tarnnamen wie RKL, Bewegung für soziale Befreiung (BSB), Vorstadtzentrum 15, Bruchlinien oder Jugoslawisch-Österreichische Solidaritätsbewegung (JÖSB). Diese Gruppierung hat Reisen "menschlicher Schutzschilder" in den Iraq organisiert, die dann vor militärischen Zielen postiert wurden. Die AIK/RKL arbeitet schon seit langem mit der iraqischen Botschaft und mit der sogenannten "Iraqischen Gemeinde" zusammen. In der "Iraqischen Gemeinde" waren die Spitzel des iraqischen Geheimdienstes organisiert, die zur Überwachung und gewaltsamen Unterdrückung von Oppositionsaktivitäten der Exiliraqis in Österreich eingesetzt wurden. Die AIK stellte damit eine direkte Bedrohung für Aktivitäten iraqischer Oppositioneller in Wien dar. Erst dieser Tage hat die AIK einen bekannten Agenten des ehemaligen iraqischen Regimes als sogenannten "Widerstandskämpfer" eingeladen um hier die ehemalige iraqische Opposition öffentlich zu diffamieren. Die AIK beweist damit, dass sie auch in Zukunft zum Regime Saddam Husseins stehen wird. Bereits auf Volksstimmenfesten der vergangenen Jahre hat die AIK provokativ die iraqische Fahne mit der erst vor wenigen Jahren von Saddam Hussein angebrachten Aufschrift "Allah akbar" auf ihren Infotisch gepflanzt. Während des Krieges klebte sie Sticker mit der iraqischen Fahne und der Aufschrift "We support our troops" in ganz Wien auf Laternenmasten undToiletten. Die AIK hat sich damit auch öffentlich mit dem tyrannischen Regime Saddam Husseins solidarisiert, das in seiner Ideologie in einer Tradition faschistischer Vorbilder aus Deutschland, Österreich und anderen europäischen Staaten steht.

Die AIK wurde auch vom Dokumentationsarchiv des Österreichsichen Widerstands (DÖW: www.doew.at) bereits mehrmals wegen Antisemitismus, der Unterstützung des serbischen Faschisten Seselj oder der Verteidigung des Holocaustleugners Dr. Ibrahim Alloush kritisiert. Aus unserer Sicht hat eine solche Gruppierung nichts mehr mit der Linken gemeinsam, sondern gehört vielmehr einem anderen politischen Lager an. Wir fordern deshalb die KPÖ und die Redaktion der Volksstimme auf, der AIK und ihren Vorfeld- und Tarnorganisationen, wie der BSB, der JÖSB, den Bruchlinien oder dem Vorstadtzentrum keine Möglichkeit zu geben ihre pro-ba´thistische Propaganda auf einem linken Fest zu verbreiten, ihnen also keinen Stand auf dem Volksstimmefest mehr zu ermöglichen.

mit freundlichen Grüßen

Iraq-Haus in Wien
Vertretung der Iraqischen Kommunistischen Partei in Österreich
Vertretung der Kommunistischen Partei Kurdistans in Österreich
Wadi e.V. - Wien

--------------------------------------------------------------------------------
WADI e.V. | tel.: (+49) 069-57002440 | fax (+49) 069-57002444
http://www.wadinet.de | e-mail: [email protected]

Rolf,
Ihr Nordkorea-Argument wurde auch schon ausreichend durchgekaut: Daß es einen anderen gefährlichen Staat gibt, auf den die Weltgemeinschaft anders reagieren muß als auf Saddam Hussein im Irak, hat doch keinerlei Logik und Aussage. Sie reihen Ihre Sätze der Anklage aneinander, ohne sich mit Gegenargumenten auseinanderzusetzen und die jeweiligen Punkte zu beantworten. Nordkorea ist vielleicht ein viel größeres Problem. Gibt es da irgendein Gottesgesetz, daß man vorher alle anderen Probleme nicht angehen darf? Wenn Sie sich nur einmal mit diesem einen Punkt beschäftigen und für sich eine Antwort finden, kommen Sie endlich einmal weiter. Sie befinden sich jedoch in guter Gesellschaft mit dem mainstream, der offensichtlich das eigene Gehirn ausgeschaltet hat. Journalisten, sogar Politikwissenschaftler verstecken sich hinter einem Wall von Vorwürfen, ohne sich je mit einem Gegenargument auseinanderzusetzen. Denn dies würde ihr ganzes Gedankengebäude zum Zusammenbrechen bringen. Es ist nämlich nur auf Sand gebaut und bricht beim kleinsten Windstoß zusammen.

I have a question for the romantic "resistance" supporters. What happens if the Saddamites and al Qaeda win? Will that be good for the people of Iraq?

Just asking the question, exposes the "resistance" supporters and so blinded by hatred that they do not care a whit about the people of Iraq. They certainly didn't care when Saddam was murdering 300,000 people. Just like Vietnam, they could care less about the 2 million murdered in Cambodia or the millions killed, imprisoned and forced to flee their country. Those millions don't count and neither do the millions of Iraqis, who a hoping for a better life.

You people (and you know who you are)are sick, sick, pathetic losers. Sick and pathetic.

Jabba the Nutt:
You won't get an answer. So many asked this question. There was NEVER an answer, they ignored it always. Wait, what will happen here.

War auch nur einer von Euch jemals dort?
Hat auch nur einer von Euch jemals mit einem Moslem ernsthaft über Glauben geredet?
Hat auch nur einer von Euch jemals einen Menschen in einem Krieg verloren?
Weiss auch nur einer von Euch wirklich, was Not bedeutet, sei sie physisch oder seelisch?

Niemand muss schweigen, nur weil er nicht dabei war.

Aber bitte: bitte denkt, zweimal, dreimal oder noch öfter, bevor ihr Eure Meinung bildet und aussprecht.

Jedes Wort, das Menschen zu anderen sagen oder schreiben, hat früher oder später, mehr oder weniger seine Wirkung. Meinung haben, nach Meinung leben und Meinung kundtun fühlt sich toll an, es ist aber auch noch etwas anderes: es bedeutet Verantwortung.

Und: niemand kritisiere einen anderen bezüglich Einseitigkeit und Verbohrtheit, bevor er sich selber sehr ernsthaft befragt hat, ob seine Kritik frei davon sei.

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